Die italienische Bank UniCredit wird die HypoVereinsbank (HBV) übernehmen. Dafür wurde ein Aktienumtausch von 5:1 vereinbart: UniCredit wird 5 Stammaktien für je eine HBV-Aktie bieten. Die neue Großbank erreicht mit diesem Zusammenschluss eine Kundenbasis von 28 Millionen und verfügt nun über 7.000 Geschäftsstellen in 19 Ländern. Des Weiteren wird sie zu einer führenden Bank in Ost- und Zentraleuropa, besonders in den Heimatmärkten Italien, Deutschland und Österreich.
Die Holding-Gesellschaft wird ihren Sitz in Mailand haben. Die regionalen Banken werden weiterhin in vollem Geschäftsbetrieb und in ihrer gegenwärtigen Rechtsform bestehen bleiben. Sie behalten auch ihren Markennamen, er wird lediglich um das UniCredit-Logo ergänzt.
Das gemeinsame Unternehmen hat sich vor allem die Stärkung der Wettbewerbsposition und die Aufrechterhaltung der führenden Position in Zentral- und Osteuropa als Ziel gesetzt. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf dem Wachstum in ausgewählten Geschäftsbereichen und Regionen sowie der Maximierung von Ertrags- und Kostensynergien liegen. Doppelte oder sich überschneidende Funktionen sollen rationalisiert werden.

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